Schwangerschaft

Erste Schwangerschaftszeichen

Schon bevor der Schwangerschafts­test ein positives Ergebnis liefert, erahnen viele Frauen ihre Schwangerschaft. Typische Zeichen sind Übelkeit, Brustspannen, Heißhunger, Geruchsempfindlichkeit und natürlich auch das Ausbleiben der Periode. Wenn Sie regelmäßig Ihre Temperatur gemessen haben, bemerken Sie, dass Ihre Basaltemperatur erhöht bleibt.
Der beste Zeitpunkt für einen Schwangerschaftstest ist kurz nach dem Ausbleiben Ihrer Regelblutung.

Die meisten Schwangerschafts­tests weisen das Schwangerschafts­­hormon ß-HCG im Urin nach und werden im Allgemeinen zuhause, am besten mit dem konzentrierteren Morgenurin durchgeführt. Der Nachweis des Schwangerschafts­­hormons im Blut gelingt etwa 3-4 Tage vorher und ist insbesondere zur Unterscheidung zwischen normalen und abnormalen Schwangerschafts­verläufen, wie z.B. bei einer Eileiter­schwangerschaft, wichtig.

Im Ultraschall ist eine normale Schwangerschaft anhand einer kleinen Fruchthöhle in der Gebärmutter ca. 1-2 Wochen nach Ausbleiben Ihrer Menstruation zu erkennen. Ein Embryo mit Nachweis eines Herzschlages ist jedoch erst ab der 7. Schwangerschafts­woche zu sehen. Zu dieser Zeit planen wir Ihren ersten Vorstellungstermin.

Berechnet wird die Schwangerschafts­­woche in aller Regel nach dem ersten Tag Ihrer letzten Menstruation. Natürlich sind Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht schwanger.

Erst zu Beginn der dritten Woche ist mit dem Eisprung zu rechnen und 5-6 Tage später mit der Einnistung der befruchteten Eizelle. So kommt es, dass wir nicht mit 9, sondern mit 10 Schwangerschafts­monaten und ganzen 40 Schwangerschafts­wochen rechnen.

Haben Sie das Gefühl, schwanger zu sein, oder benötigen Sie weitere Auskünfte zu diesem Thema, vereinbaren Sie gern einen Termin in unserer Sprechstunde.

Schwangerenvorsorge und Geburtsvorbereitung

Während Ihrer Schwangerschaft werden regelmäßig Vorsorge­untersuchungen erfolgen. Bei der ersten Vorstellung achten wir auf eine ausführliche Anamneseerhebung, um so auf individuelle Besonderheiten eingehen und Sie individuell beraten zu können. Dabei wird auch der Mutterpass angelegt. Zu den Folgeuntersuchungen bringen Sie diesen dann bitte immer mit, bestenfalls auch Ihren Impfausweis.

In der Regel finden die Vorsorge­untersuchungen bis zur 30. Schwangerschaftswoche (SSW) alle 4 Wochen statt, ab der 30. SSW dann 2-wöchentlich. Diese organisieren wir abhängig von den anstehenden Untersuchungen im Wechsel mit Ihrer betreuenden Hebamme oder mit den mit uns kooperierenden Hebammen. Sollten besondere Risiken vorliegen (z.B. eine Zwillings­schwangerschaft) oder diese während der Schwangerschaft festgestellt werden (z.B. drohende Frühgeburt) werden die Untersuchungs­intervalle entsprechend angepasst.

Bei jeder Vorsorgeuntersuchung werden Blutdruck, Urin, Gewicht und die kindlichen Herztöne kontrolliert. Zudem erfolgen abhängig vom Schwangerschaftsalter weitere Untersuchungen wie Blutentnahmen, vaginale Untersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und ab der 30. SSW auch CTG-Kontrollen (das Aufzeichnen der kindlichen Herztöne).

Im Rahmen der Schwangerenvorsorge beginnen wir, Sie auf die Geburt und die neue Lebenssituation vorzubereiten.

In unserer Frauenpraxis in St. Georg werden freiberufliche Hebammen bereits ab der 15./16. Schwangerschaftswoche in die Vorsorgeuntersuchungen mit einbezogen. Birte Jarden und Cosima Ahmed bieten neben den Vorsorgeuntersuchungen auch Aku-Taping und Akupunktur an, die Schwangerschftsbeschwerden lindern können oder geburtsvorbereitend zum Einsatz kommen.

Die eigentlichen Geburtsvorbereitungskurse werden ebenfalls von Hebammen geleitet und umfassen 7 Doppelstunden. Die Kosten dafür werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Adressen für Kurse und Hebammen in Hamburg finden Sie z.B. unter www.hebammen.info. Am besten suchen Sie gleich nach der ersten Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt eine Nachsorgehebamme, die nach der Entbindung zu Ihnen als Wöchnerin nach Hause kommt. Listen mit Nachsorgehebammen vergeben die Kreißsäle sowie Hebammenverbände (www.hebammenverband.de, www.ammely.de).

Die Wahl des Geburtsortes wird häufig schon früh eingeleitet. Kliniken und Geburtshäuser bieten hierzu Informationsabende für Schwangere meist mit Kreißsaalführungen und gesonderte Sprechstunden zur Geburtsanmeldung an. Adressen für Kliniken in Hamburg finden Sie z.B. unter www.geburt-in-hamburg.de.

Während Ihrer Schwangerschaft werden regelmäßig Vorsorge­untersuchungen erfolgen. Bei der ersten Vorstellung achten wir auf eine ausführliche Anamneseerhebung, um so auf individuelle Besonderheiten eingehen und Sie individuell beraten zu können. Dabei wird auch der Mutterpass angelegt. Zu den Folgeuntersuchungen bringen Sie diesen dann bitte immer mit, bestenfalls auch Ihren Impfausweis.

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Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir sind gerne für Sie da!

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